In meiner Heilpraxis arbeite ich hauptsächlich mit der traditionellen chinesischen Medizin. Dabei nütze ich sehr feine japanische Akupunkturnadeln, um so sanft wie möglich zu nadeln. Aber auch andere Techniken aus diesem alten Wissensschatz der TCM kommen gerne zum Einsatz. 

Ich begreife die TCM dabei nicht nur als symptomorientierte Akupunktur, sondern in ihrer ursprünglichen Gesamtheit. Die Elemente, Emotionen und Lebensumgebung spielen dabei eine grosse Rolle.

 Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Wurzelarbeit: wir machen uns gemeinsam auf die Suche nach den Ursachen der körperlichen Probleme, und die Rückverbindung zu sich selbst und der Natur. Je tiefer wir dabei an die Wurzel kommen, desto freier werden Sie werden. Der Körper wird leichter, die Psyche heller und glücklicher, und alte Verstrickungen können gelöst werden. 

Dies alles ist natürlich kein Versprechen- sondern nur ein Angebot für einen gemeinsamen Weg.

Sie bestimmen selbst wie tief Sie gehen wollen.

 

 

Geschichte der TCM:

Die chinesische Medizin hat ihre Wurzeln in einer Zeit vor über 2000 Jahren.
Sie wurde über die Jahrhunderte beständig weiterentwickelt und stellt heute ein komplexes diagnostisches und therapeutisches System mit ganzheitsorientiertem Ansatz dar.
Inzwischen ist sie ein nahezu weltweit
anerkanntes und praktiziertes Medizinsystem.

 

Wirkungsweise

In der chinesischen Medizin ist Gesundheit gleichbedeutend mit
dem freien Fluss von Energie (Qi), die sich in Leitbahnen (Meridianen) durch den Körper bewegt.
Wenn dieser Fluss in ein Ungleichgewicht gerät, kommt es zu Unwohlsein, bzw. Krankheiten entstehen.

 

 

Akupunktur
Der direkte Einfluss auf das Energiesystem des Menschen (Qi)  ist mit Hilfe von Akupunktur (Einstechen von Nadeln in wirksame Energiepunkte, die auf sogenannten Meridianen/Energieleitbahnenliegen, um das Qi zu aktivieren) möglich.Dabei verwende ich sehr feine Nadeln, um möglichst schmerzlos behandeln zu können.

  

Moxibustion, Guasha und Schröpfen

Weitere zusätzliche manuelle chinesischen Methoden wie Moxibustion (Erwärmungsmethode), Guasha(Schabetechnik) oder Schröpfen ergänzen das Spektum der möglichen Anwendungen.

Moxibustion erfolgt mit dem Abbrennen einer Moxa-Zigarre oder Maxa-Kegel über bestimmten Akupunkturpunkten um diese zu erwärmen und Energie zuzufügen. Sämtliche Leere-und Schwäche Zustände können hier wunderbar gestärkt und aufgefüllt werden.

Schröpfen bedeutet, das Setzen von Vakuum- Gläsern auf der Haut ( meist Rücken), um einen Unterdruck zu erzeugen, und somit das darunterliegende Gewebe anzuregen und zu lockern. Bei Verspannungen hilft auch eine Schröpfkopfmassage auf dem Rücken, die die verklebten Strukturen löst und lockert.

Guasha ist eine alte Schabetechnik, mit Hornschaber wird die Haut leicht geschabt, um das Abwehrqi und Blockaden und schadhafte Energien nach Aussen zu leiten, vor allem bei Muskelbeschwerden und Erkältungssymptomatik sehr hilfreich.

 

Individuelle diätische Beratung - Fünf Elemente Ernährung
Eine gezielte und unserer Konstitution entsprechende Ernährung oder Diätetik bildet die Möglichkeit, selbst zuhause heilend und ausgleichend auf unser Energiesystem einzuwirken.

 

Chinesische Heilkräuter



Die Kräuterheilkunde ist eine wichtige und wertvolle Ergänzung zur Akupunktur.
Je nach Diagnosestellung wird ein individuelles Rezept erstellt, und die Zusammenstellung der Rezeptur im Verlauf der Behandlung immer wieder überprüft und dem Gesundungsprozess angepasst. Die Kräuter werden täglich - zumeist in Form eines Heiltees- eingenommen.